Wegen der Corona-Maßnahmen, die nicht nur den Zuschauerraum sondern auch den Bühnenbereich betreffen,
kann es zu Programmänderungen kommen. Wir informieren Sie rechtzeitig.
Auch dieses Konzert kann leider nicht als öffentliche Veranstaltung stattfinden.
Es wird am Freitag, 15. Januar in der Historischen Kelter von Bietigheim-Bissingen aufgezeichnet
und kann ab Sonntagabend, 17. Januar wieder als Video auf der Startseite verfolgt werden.
*** Das Konzert muss wegen der Ausbreitung des Coronavirus in Baden-Württemberg ABGESAGT werden! ***
Das Kammermusikensemble „Le Concert dans l’oeuf“ ließ sich bei
der Namensfindung inspirieren von einem bekannten Gemälde des
niederländischen Malers Hieronymus Bosch. Darin bricht eine Gruppe von
Musikern aus dem geschützten Innenraum eines Riesen-Eies aus und
musiziert in Gesellschaft mit Tieren und allerlei kuriosen Gestalten.
Mit
seinem Programm „Musik aus dem Ei“ präsentiert das Ensemble Musik aus
vier Jahrhunderten mit Werken von Diego Ortiz, Girolamo Frescobaldi,
Johann Sebastian Bach, Luigi Boccherini bis hin zu John Cage und
Karlheinz Stockhausen und wirft dabei ein Licht auf den sozialen und
kulturellen Rahmen, in dem Musik entsteht – zwischen Intimität, Aufbruch
und Zerbrechlichkeit.
Schon kurz nach der Gründung des Ensembles
erregten die drei jungen Musiker Aufsehen mit dem Gewinn des
Kammermusikpreises der Polytechnischen Gesellschaft Frankfurt a.M. im
Dezember 2019. Nach Absolvieren einer „modernen“ Instrumentalausbildung
an den Musikhochschulen in München, Berlin und Paris widmen sie sich
ihrer Faszination für die Musik vor 1750 und werden dabei begleitet von
Musikerpersönlichkeiten wie Kristin von der Goltz, Christine
Schornsheim, Dane Roberts und Hille Perl.
Arthur Cambreling | Violoncello, Viola da Gamba
Mariona Mateu Carles | Kontrabass, Violone
Simon Wallinger | Cembalo
Das Konzert wird am Samstag, 5. Dezember aufgezeichnet und kann ab Sonntagabend, 6. Dezember als Video auf dieser Seite verfolgt werden.
Leitung: Peter Wallinger
Solistin: Magdalena Müllerperth · Klavier
Ein Wiedersehen erleben die Hörer mit der aus Maulbronn-Schmie stammenden Pianistin Magdalena Müllerperth, deren facettenreiches, hochmusikalisches Spiel sie zu einem der faszinierendsten Talente ihrer Generation werden ließ.
Die Partnerschaft der Musikerin mit der Kammersinfonie begann im Jahre 2006 und umfasst die großen Klavierkonzerte von Beethoven, Mendelssohn Bartholdy, Chopin und Schumann, die innerhalb der Editionsreihe „Kammersinfonie live“ auch auf CD nachzuhören sind.
Eine Fortsetzung findet die fruchtbare Zusammenarbeit im diesjährigen Adventskonzert mit Mozarts Klavierkonzert in A-Dur KV 414.
Auf dem Programm steht außerdem Franz Schuberts fünfte Sinfonie – in ihrer unbeschwert heiteren Stimmung eine stille Hommage an Mozart.
Das Konzert wird am Freitag, 15. Januar aufgezeichnet und kann ab Sonntagabend, 17. Januar als Video auf dieser Seite verfolgt werden.
Leitung: Peter Wallinger
Rezitation: Johann Michael Schneider
Solist: Michinori Bunya · Kontrabass
Unterhaltsames und Anregendes in Wort und Ton
Dantes „Göttliche Komödie“ entführte Anfang 2013 nach Italien, das finnische Nationalepos „Kalevala“ 2014 in den hohen Norden und Lafontaines Fabeln 2015 nach Frankreich – jeweils kurzweilig eingekleidet in Musik entsprechender Herkunft.
Zu einer „Winterreise“ wurden die Hörer zu Beginn des Jahres 2016 eingeladen, zu einem Rundgang durch Europa Anfang 2017. Unter dem Titel „Zauber der Natur“ begrüßten die Musiker der Kammersinfonie das Jahr 2018, mit einem „Wintermärchen“ das Jahr 2019 und mit „Zeit und Traum“ 2020.
Interessante Programmkonzepte, vitale Interpretationen und eine von Frische und Spielfreude geprägte Musizierweise auf höchst professionellem Niveau sind seit langem Markenzeichen des Orchesters in Residence.
Lassen Sie sich überraschen, wohin die musikalisch-literarische Reise im Neujahrskonzert 2021 führen wird. Sprecher wird wie im letzten Jahr der Berliner Schauspieler Johann-Michael Schneider sein.
Solist MICHINORI BUNYA
Michinori Bunya gehört zu den gefragtesten Kontrabassisten der Gegenwart. In zahlreichen Konzerten in aller Welt begeistert er seine Zuhörer durch sein virtuoses Spiel. Der gebürtige Japaner studierte Kontrabass in Tokyo und wurde 1977 Solobassist der Philharmonie Tokyo. Im selben Jahr zog er nach Deutschland und studierte in der Meisterklasse von Prof. Günter Klaus an der Hochschule für Musik Würzburg. Von 1982 bis 1992 war er Solokontrabassist im Sinfonieorchester des Saarländischen Rundfunks. 1983 wurde er zum Professor an die Hochschule für Musik Würzburg berufen, wo er mit einer fünfjährigen Unterbrechung als Professor an der Folkwang Hochschule Essen bis heute tätig ist. Michinori Bunya gewann u.a. erste Preise beim ARD Wettbewerb in München und beim Valentino Bucchi Wettbewerb in Rom. Er ist Herausgeber beim Hofmeister-Verlag, Jury-Mitglied bei internationalen Wettbewerben und gibt Meisterkurse in Deutschland, England, Japan, Korea, Brasilien und Italien.
Leitung: Peter Wallinger
Solistin: Maria Rebekka Stöhr · Mezzosopran
- Jubiläumskonzert 100 Jahre Uhlandbau -
„Lieb und Leid und Welt und Traum“
Konzerteinführung: 16.15 Uhr · Dr. Christina Dollinger
„Lieb und Leid und Welt und Traum“ – diese letzten Worte in Gustav Mahlers „Lieder eines fahrenden Gesellen“ sind zugleich Motto dieses Konzertes im Gedenken an die bewegte Geschichte des einhundert Jahre alten Uhlandbaus.
Als Solistin dieses eindrücklichen Liederzyklus‘ konnte die deutsch-mexikanische Mezzosopranistin Maria Rebekka Stöhr gewonnen werden. Neben Mendelssohn Bartholdys „Sommernachtstraum“ werden Auszüge aus Mozarts Oper „Die Hochzeit des Figaro“ zu hören sein, mit der der Uhlandbau als Ort bemerkenswerter Opern- und Konzertaufführungen 1921 eröffnet wurde. Über viele Jahre hinweg entwickelte sich dort in Mühlacker ein blühendes Musikleben mit musikalischen Größen wie Carl Orff, Rudolf Serkin und Walter Gieseking, das ein abruptes Ende fand mit der Enteignung, Deportation und Ermordung seines Initiators, dem jüdischen Fabrikanten Alfred Emrich und dessen musikliebender Familie.
Musiktheater für Kinder der Klassen 1 bis 5
Pyrmonter Theater Companie · Leitung Jörg Schade
Ensemble der sueddeutschen kammersinfonie bietigheim
Ludwig van Beethoven muss in Wien wieder mal die Wohnung wechseln. Aber statt alles einzupacken, zieht er eine Komposition nach der anderen aus den Umzugskisten. Herr Beethoven ist begeistert, was er alles im Lauf der Zeit komponiert hat! Seine Haushälterin ist außer sich… die schöne Ordnung ist dahin. Seine Musiker packen Oboe, Klarinette und Fagott aus und stimmen freudig mit ein. Plötzlich klopft es aus einer der Kisten…..
Passend zum Beethovenjahr 2020 präsentieren wir mit „Herr Beethoven zieht um“ wieder ein wunderbares Musiktheaterstück – natürlich mit Musik von Beethoven – und setzen damit unsere erfolgreiche Reihe Klassik für Kinder fort.
Mit dabei sind Schauspieler/Sänger der Pyrmonter Theatercompanie und Mitglieder der sueddeutschen kammersinfonie bietigheim in der Besetzung Oboe, Klarinette und Fagott.
Eine Vorstellung für Ohr und Auge, die Kinder neugierig auf klassische Musik machen will und dabei lehrreich und unterhaltsam ist.